Offene Rechnungen sind Rechnung, die zwar ausgestellt, aber von einem Kunden noch nicht beglichen wurden. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Gründe es für offene Rechnungen gibt und was Sie tun können, wenn Kunden Ihre Rechnungen nicht fristgerecht bezahlen.
Es gibt verschiedene Gründe, warum Kunden offene Rechnungen nicht begleichen. Zu den häufigsten gehören unter anderem:
Offene Rechnungen bringen für den Gläubiger und damit das Unternehmen, welches die Rechnung ausgestellt hat, einige Herausforderungen und Probleme mit sich. Zu diesen gehören unter anderem:
Wenn Sie offene Rechnungen haben, sollten Sie so schnell wie möglich handeln und eine Zahlungserinnerung verschicken bzw. ein Mahnverfahren einleiten, ggf. mit externer Unterstützung durch ein Inkassounternehmen. Nachfolgend finden Sie wichtige Informationen dazu, was Sie dabei beachten sollten.
Tipp: Vielleicht ist auch unser Beitrag zum Thema „Richtig mahnen“ für Sie interessant.
Zu Beginn sollten Sie eine Zahlungserinnerung verschicken. Diese stellt eine erste freundliche Aufforderung zur Zahlung dar. Je nach Kunde kann die Erinnerung in einem lockeren oder formellen Ton verfasst werden.
Wenn die Zahlungserinnerung keine Wirkung zeigt, sollten Sie formelle Mahnungen verschicken. Der Tonfall sollte hierbei je nach Situation und Kundentyp angepasst werden, um den Druck auf den Schuldner zu erhöhen, ohne das Geschäftsverhältnis unnötig zu belasten.
Wenn die internen Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, sollten Sie nicht zögern, ein Inkassounternehmen zu beauftragen. Wir von Hansen Forderungsmanagement bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für das Inkasso.
Forderungen unterliegen einer gesetzlich festgelegten Verjährungsfrist, die es zu beachten gilt. In der Regel beträgt die Verjährungsfrist für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen drei Jahre. Diese Frist beginnt am Ende des Jahres, in dem die Forderung fällig wird und der Gläubiger von der Forderung sowie dem Schuldner Kenntnis erlangt hat.
Es ist wichtig, die Frist nicht zu überschreiten, da nach Ablauf der Verjährungsfrist die Forderung nicht mehr rechtlich durchsetzbar ist. In bestimmten Fällen kann die Verjährung unterbrochen oder gehemmt werden, zum Beispiel durch die Einleitung eines Mahnverfahrens. Um den Verlust Ihrer Ansprüche zu vermeiden, sollten Sie daher rechtzeitig handeln und die Verjährungsfrist im Blick behalten.
Ein effektives Forderungsmanagement ist essenziell für Unternehmen und Selbstständige. Wenn Sie einige grundlegende Aspekte beachten, behalten Sie leichter den Überblick und können offene Forderungen gezielt eintreiben. Unsere Tipps für Sie:
Wir von Hansen Inkasso und Forderungsmanagement stehen Ihnen als erfahrene Experten zur Seite, wenn es darum geht, offene Forderungen effizient und professionell zu managen. Ob Inkasso oder komplettes Forderungsmanagement – wir kümmern uns um alles, damit Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Erstgespräch.
Eine offene Rechnung ist eine Forderung, die nicht innerhalb der vertraglich oder gesetzlich festgelegten Frist beglichen wurde, sei es von einem B2B- oder B2C-Kunden. Fehlt auf der Rechnung ein Zahlungsziel, legt der Gesetzgeber eine Frist von 30 Tagen fest. Wird die Rechnung also nicht innerhalb des vereinbarten oder gesetzlichen Zeitrahmens bezahlt, gilt sie als offen.
Im vorgerichtlichen Mahnverfahren versucht der Gläubiger, die Forderung ohne Gerichtshilfe einzutreiben, meist durch Mahnungen oder ein Inkassounternehmen. Im gerichtlichen Mahnverfahren wird ein Mahnbescheid beim Gericht beantragt, der dem Schuldner zugestellt wird. Bei Widerspruch des Schuldners folgt ein gerichtliches Verfahren zur Klärung der Forderung.
Um offene Rechnungen zu vermeiden und eine schnelle Zahlung zu erreichen, sollten Sie klare Zahlungsbedingungen vereinbaren, Rechnungen zeitnah und fehlerfrei verschicken sowie regelmäßig den Zahlungsstatus überprüfen. Auch eine offene Kommunikation mit Ihren Kunden kann helfen, Missverständnisse oder Verzögerungen zu vermeiden.
Es ist zwar nicht zwingend erforderlich, eine Mahnung als „Mahnung“ zu kennzeichnen, jedoch kann es sinnvoll sein, dies zu tun, um die Dringlichkeit hervorzuheben. Wichtig ist auch, dass Sie den Schuldner darauf hinweisen, dass bei weiterem Zahlungsverzug zusätzliche Kosten entstehen können. Diese Information erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Forderung vor Ablauf der Frist beglichen wird.
Eine Mahnung sollte zudem stets klar auf eine bestimmte Rechnung verweisen. Geben Sie daher die Rechnungsnummer, das Rechnungsdatum sowie das Datum der Mahnung an. Auch ein neues Zahlungsziel sollte nicht fehlen, um dem Schuldner eine klare Frist zu setzen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen