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Negativmerkmale in der Bonitätsbewertung

In der Welt der Bonitätsbewertung spielen Negativmerkmale eine entscheidende Rolle. Diese Einträge beeinflussen deine Kreditwürdigkeit und können darüber entscheiden, ob du einen Kredit bekommst oder nicht.

Hier erfährst du, was Negativmerkmale sind, wie sie sich auswirken und wann sie gelöscht werden.

 

Was sind Negativmerkmale?

    • Negativmerkmale sind Einträge in deiner Bonitätsakte, die darauf hinweisen, dass du dich nicht vertragsgemäß verhalten hast.
    • Dazu können gehören:
      • Nicht bezahlte Rechnungen
      • Schulden
      • Inkassoverfahren
      • Insolvenz
      • Zahlungsverzug bei Ratenzahlungen
      • Eröffnung vieler Girokonten
      • Beantragung vieler Kredite (Kreditanfragen)
      • Leasing-Verträge und Bürgschaften

In der Bonitätsbewertung werden weiche und harte Negativmerkmale unterschieden. Diese Einträge beeinflussen deine Kreditwürdigkeit und können darüber entscheiden, ob du einen Kredit bekommst oder nicht.

Hier ist, was du darüber wissen solltest:

      • Weiche Negativmerkmale:
        • Weiche Negativmerkmale sind Angaben zur Bonität mit hoher Aussagekraft.
        • Beispiele für weiche Negativmerkmale sind:
          • Laufende und abgeschlossene kaufmännische Mahnverfahren
          • Nicht bezahlte Rechnungen
          • Ratenzahlungen, bei denen Verbraucher in den Rückstand geraten sind
          • Eröffnung vieler Girokonten
          • Beantragung vieler Kredite (Kreditanfragen)
          • Leasing-Verträge und Bürgschaften
      • Harte Negativmerkmale:

        • Harte Negativmerkmale sind beweiskräftige, gerichtlich bestätigte Kennzeichen über die Bonität.
        • Beispiele für harte Negativmerkmale sind:
          • Insolvenzverfahren
          • Abgabe einer Eidesstattlichen Versicherung
          • Daten aus den öffentlichen Schuldnerverzeichnissen der zentralen Vollstreckungsgerichte

Wie beeinflussen Negativmerkmale deine Bonität?

    • Negativmerkmale wirken sich negativ auf deinen Bonitätsscore aus.
    • Je mehr und je schwerwiegender die Einträge sind, desto schlechter wird deine Bonität.

 

Löschfristen für Negativmerkmale:

    • Negativeinträge werden nach einer bestimmten Zeit aus der Bonitätsakte gelöscht.
    • Die Löschfrist beträgt in der Regel taggenau drei Jahre nach deren Erledigung.

 

Warum sind Negativmerkmale wichtig?

    • Banken und Kreditgeber prüfen deine Bonität, bevor sie dir einen Kredit gewähren.
    • Negativmerkmale können dazu führen, dass du keinen Kredit bekommst oder höhere Zinsen zahlst.

 

Fazit:

Achte darauf, dass du deine Rechnungen fristgerecht bezahlst und verantwortungsbewusst mit deinen Finanzen umgehst. Überprüfe regelmäßig deine Bonitätsakte, um mögliche Fehler zu erkennen und Negativmerkmale zu vermeiden.

Bei Auskunfteien kannst du deinen Bonitätsscore und deine Negativmerkmale einsehen. Nutze diese Informationen, um deine Finanzen im Blick zu behalten und deine Bonität zu verbessern

 

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