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Was DSO bedeutet und warum Sie diese Kennzahl überwachen sollten

Kunden vergessen schon mal das Begleichen einer Rechnung.

Gut, erst einmal sind wir geneigt, das nicht übel zu nehmen. Egal ob aus Kulanz, Kundenorientierung oder dem Wunsch, ein tolles Image gegenüber unserem Kunden zu haben. Vergessen hat ja jeder schon mal etwas.

Kulant und kundenorientiert zu sein bedeutet leider auch viel zu oft, dass sich dahinter ganz schöne Untiefen verstecken. Denn – davon gehen wir mal aus – Sie haben Ihren Teil der Vereinbarung eingehalten. Ihr Kunde ist Ihnen die Gegenleistung bisher schuldig geblieben. Bleibt er sie dauerhaft schuldig, dann ist das nicht mit Trödelei und Schusseligkeit zu entschuldigen.

Es ist doch im Grunde vor allem eine Frage der Professionalität und einer kaufmännischen Grundordnung, Sie nicht unnötig warten zu lassen. Zuverlässigkeit sollte beim Abschluss eines Geschäfts auf Gegenseitigkeit beruhen.

Begriff DSO – Days Sales Outstanding

Der Begriff DSO steht für Days Sales Outstanding, bzw. Forderungslaufzeit und bezeichnet die Anzahl der Tage, die vom Zeitpunkt der Rechnungsstellung (Rechnungsdatum) bis zum Zahlungseingang auf dem Bankkonto vergehen.

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Die Formel Days Sales Outstanding

Und so berechnen Sie Ihre individuelle Forderungslaufzeit:

DSO = (durchschnittlicher Forderungsbestand × 360 Tage) / Umsatz.

Was ist eigentlich das Gefährliche an Rechnungen, die sich im Verzug befinden?

Offene Rechnungen, die ihre Fälligkeit überschritten haben, strapazieren nicht nur Ihre Nerven, sondern auch und ganz erheblich Ihr Bankkonto. Vor allem, wenn Sie mehr als drei Rechnungen pro Monat verschicken. Das bringt Ihre Bilanz in Schieflage und Ihre Liquidität womöglich in Gefahr. Hinzu kommt, dass offene Rechnungen versteckte Kosten verursachen, denn sie müssen überwacht und unter Umständen müssen aufwendige Mahnprozesse angestoßen werden. Und diese Kosten ersetzt Ihnen schlussendlich niemand, auf denen bleiben Sie sitzen.

Ist Ihnen eigentlich bewusst, wie viel Umsatz Sie zusätzlich mehr generieren müssen? Nehmen wir einmal an, Sie haben 5.000 Euro an offenen Forderungen. Diese sind nun zu kompensieren.

Bei einer Umsatzrendite von 7,3%* bedeutet das, dass Sie 68.500 Euro (!) an Mehr-Umsatz generieren müssen.

Müssen Sie damit leben? Nein. Rechnungen im Verzug sind also auf eine ärgerliche Art und Weise gefährlich. Oder umgekehrt, auf eine gefährliche Art und Weise ärgerlich. Suchen Sie es sich aus. Eines sind sie nicht: unvermeidlich. Fakt ist, dass es immer Kunden geben wird, die eine offene Rechnung vergessen. Die Frage ist, wie Sie damit umgehen und was Ihre Kunden daraus lernen. Die Frage ist, wie Sie die Zahlungsmoral Ihrer Kunden beeinflussen können. Wir sagen Ihnen wie. Nehmen Sie einfach direkt Kontakt mit uns auf.

Fazit

Mit Straetus verbessern Sie die Zahlungsmoral Ihrer Kunden. Verstehen Sie das Mahnwesen gerne als Erziehungsmaßnahme. Und dass diese tatsächlich funktioniert, können wir erstmals auch belegen. Ohne unangenehmen Druck aufzubauen, reduziert sich mit jeder Woche Nutzung der Straetus Mahnungen die durchschnittliche Zeit zur Zahlung (DSO) um ca. 3,2 Tage pro Woche. Und zwar in den ersten vier Wochen der Nutzung. Am Kunden orientiert und natürlich fair läuft der Mahnprozess ab und verhilft Ihnen zügig zu Ihrem verdienten Geld.

 

*Umsatzrendite Mittelstand gesamt lt. statista.com

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